Freitag, 7. Januar 2011

Im freien Fluss

Gedanken,
Wesen einer fremden Welt,
doch vertraut
wie des Schicksals eisern Faust.
Lebend tot
und wunderbar verworren
klingt die Wahrheit
meiner Seele wie ein Trost,
wie tröstend fallend grauer Nebel
über Schwarz und Weiß
und gespaltener Eindeutigkeit.

Satt von tausend
fürstlichen Banketten,
dürstend schwach,
im Wunderland des Wahnsinns
schwebt ein kleines Licht.
Im freien Fluss der Emotionen
dies Lichtlein dort
bin ich.

3 Kommentare:

  1. es gefällt mir außerordentlich =)

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Wow.
    Ich bin normalerweise kein allzu großer Fan von Lyrik, mit Gedichten kann ich meist nicht allzu viel anfangen, aber dieses hier ist wirklich sehr, sehr schön.

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