Freitag, 16. April 2010

Kein Titel und ein Gruß

Meine Muskeln schmerzen und lassen sich kaum noch bewegen. Schlimm ist das nicht, ich genieße es sogar und ich freue mich auch auf den Muskelkater, den ich die nächsten Tage haben werde. Die Schmerzen zeigen mir, dass ich etwas geleistet habe, dass ich nicht einfach nur herumgesessen und die Zeit beim Davonfliegen beobachtet habe.

Ich starre auf das Bild, das meine Hände soeben mithilfe von Software und ein wenig Kreativität erschaffen haben. Es ist das Cover eines Buchs, das vermutlich nie geschrieben werden wird. "On the Borderline - Aus einem Leben ohne Grauzone". Möglicherweise ein guter Titel, möglicherweise auch ein schlechter.

Die Uhr an der Wand tickt leise vor sich hin. Ich weiß genau dass sie falsch geht. Aber ich brauche sie nicht und ich sehe sie meistens nicht einmal. Sie zu stellen wäre vergeblich, da sie nach nicht allzu langer Zeit wieder falsch ginge. Ich höre also dem Ticken einer Uhr zu, die mir nicht sagen kann wie spät es ist.

Neben mir auf dem Tisch liegt eine Schere. Ihre Klingen lachen mich förmlich an. Aber das brauche ich nicht mehr, ich bin davon runter, bin clean, seit Jahren schon. Aber diese Gedanken werden wohl nie verschwinden... Aber Gedanken sind Gedanken, man kann ja auch davon träumen, in einem hochseetauglichen Gummiboot übers Meer zu fahren.


Zu guter Letzt ein Gruß an alle, die ihn verstehen:


3 Kommentare:

  1. Klasse arbeit Herr Winter und zu dem Bild: Ja wer liebt sie nicht???
    Unsere gute liebe Liz; tausend Herzchen und so! <3

    Und noch was:
    "Die Gedanken sind frei
    wer kann sie erraten?
    Sie fliehen vorbei
    wie nächtliche Schatten.
    Kein Mensch kann sie wissen,
    kein Jäger erschießen
    mit Pulver und Blei:
    Die Gedanken sind frei!"

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  2. ich glaube wenn wir fde-groupies hätten, wünschte ich, dasses frauen wie liz wären.

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  3. haben wir nicht sogar ein paar groupies? vll trauen diese sich einfach nur nicht, mal ein kommentar zu posten.

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